11.-13. Klasse & BBS oder 16-21 Jährige

1. Platz: Ida Grote und Vanessa Haye

Altes Gymnasium Oldenburg

Gleichberechtigung/ Homosexualität

Welt-fair-ändern: Religionsprojekt

Wir haben uns für das Projekt überlegt, die Gleichberechtigung im Allgemeinen und Homosexualität im Besonderen zu thematisieren. Wir wollen uns dafür einsetzen, da oftmals Homo-, Bi-, Pansexuelle, etc. von der Gesellschaft ausgeschlossen und verurteilt werden und viele Menschen auch heutzutage noch keine Toleranz und Akzeptanz diesen Themen gegenüber aufbringen. Ebenfalls wollen wird das Verständnis für diese Themen stärken und darauf hinweisen, dass das Auseinandersetzen mit verschiedenen Sexualitäten wichtig und notwendig ist und dass kein Mensch dafür verurteilt werden darf.

In unserem Beitrag wollen wir ein homosexuelles Paar in einer ganz alltäglichen Situation fotografieren, um auf die Selbstverständlichkeit der Homosexualität hinzuweisen und die Toleranz der Gesellschaft zu stärken. Wir haben uns dabei für einen Supermarkt entschieden, da es ein öffentlicher und alltäglicher Raum ist, in dem sich zu jedem Zeitpunkt viele Menschen aufhalten. Die Corona-Pandemie haben wir anhand der Mundschutzmasken und des Corona-Biers dargestellt, welches bei einem der Bilder im Einkaufswagen steht.

2. Platz: Constanze Plesch

Altes Gymnasium Oldenburg

Für alle Menschen gibt es viele individuelle Hoffnungszeichen, die für jeden unterschiedliche Bedeutungen haben können.

Diese können zum Beispiel einfache Talismane, Glücksbringer oder Ketten mit bestimmten Symbolen sein. Der Blick auf einen solchen Gegenstand oder das Gefühl ihn bei sich zu haben, kann einem Menschen Mut und somit auch Hoffnung bringen, wenn der Gegenstand dem Menschen etwas bestimmtes bedeutet.

Ebenfalls stellen sich häufig auch Musikinstrumente, beziehungsweise die Musik, die mit ihrer Hilfe erklingt, als Hoffnungszeichen heraus, weil Musik oftmals eine bessere Stimmung bereitet und die Menschen auf andere Gedanken bringen kann. Außerdem kann man mit Musik vieles ausdrücken und durch das Spielen eines Instrumentes vielleicht auch Frustration und Ängste herauslassen, was dadurch wieder glücklicher machen kann.

Im Winter eine blühende Blüte zu finden, geschieht nicht sehr häufig. Doch wenn es geschieht, dann regt dies Freude und Glücksgefühle an und bringt dadurch auch Hoffnung für die Zukunft, eine vielleicht nachhaltigere Welt und den kommenden Frühling.

Ein weiteres Hoffnungszeichen ist das typische Kreuz oder auch ein anderes religiöses Zeichen. Dieses lässt den religiösen Menschen an Gott denken und schenkt ihm Hoffnung, dass Gott einem aus einer schlechten Zeit heraushelfen wird oder auch dafür sorgt, dass eine gute Zeit lang anhält.

Kerzen können wieder Licht ins Dunkel bringen, wirken gemütlich und man fühlt sich oft geborgener, wenn eine Kerze angezündet wurde. Dadurch und durch das bisschen Wärme, das eine Kerze auch zusätzlich spendet, breitet sich im Menschen darauf schnell neue Hoffnung aus.

Auch das Lesen eines guten Buches kann sich als ein Hoffnungszeichen herausstellen, da Bücher den Leser häufig in eine ganz andere Welt bringen, über welche man viel nachdenken und fantasieren kann. Dies kann einen so auf andere und positivere Gedanken bringen und damit das reale Jetzt auch wieder besser erscheinen lassen als zuvor vielleicht gedacht.

Die einfache Natur wie wir sie jeden Tag sehen, kann auch ein starkes Hoffnungszeichen sein. Der weite Ozean, mit seinen unendlichen Tiefen und unzählbar vielen Lebewesen, die Berge, eine leere, weite Wiese oder auch schlicht eine Pflanze, ein Baum. All diese Dinge können durch ihre Weite, Unendlichkeit, den Geruch, den schönen Anblick etc. eine Hoffnung auf eine andere Zeit schenken. Herauszuheben wäre dabei schließlich der Himmel, der zu jeder Tages­ und Jahreszeit und an vielen unterschiedlichen Orten ein anderes Gesicht trägt und sich überall über dem Kopf befindet. Diese Vielseitigkeit und der Gedanke, dass der Himmel immer über einem weilt, kann so auch Glücklichkeit, Geborgenheit und Hoffnung bringen. Hinzu kommt, dass viele Menschen glauben, dass Gott sich im Himmel befände, wodurch der Begriff auch als Synonym für das schöne Jenseits verwendet wird. Dies macht den Himmel somit zum Hoffnungszeichen auf ein gutes und erfülltes Leben.

3. Platz: Benita Blömer, Lasse Hostrup, Nina Stransky und Anne Wassenberg

BBS Wechloy

Strandreinigung

 

Vorgehensweise Projekt "Umweltschutz/Nachhaltigkeit"

Die Gruppe hat sich am Anfang des Projektes für das Thema "Plastik" entschieden. Dort ging es im Allgemeinen erst einmal darum, wie sich Plastik auf die Umwelt auswirkt. Dazu wurde eine Mind-Map erstellt und im Endeffekt wurde der Fokus auf "Plastik am Meer" gelegt.

Es wurde überlegt, wie die Ernsthaftigkeit dieses Themas am besten rübergebracht werden kann. Die Gruppe entschied sich dazu, zur Nordsee zu fahren um dort Müll aufzusammeln. Aus diesem Müll sollte im Endeffekt eine Skulptur erstellt werden, welche zum Thema passt.

In den Herbstferien stzte die Gruppe diese Idee um und fuhr an die Nordsee nach Schillig. Dort sammelte sie Müll und machte Fotos für eine spätere Fotostrecke. Aus dem Müll wurde anschließend ein Fisch gebastelt. Ein Gruppenmitglied hatte noch eine Plastikbox zuhause, die nicht mehr gebraucht wurde. Diese konnte als Grundriss für den Fisch genutzt werden.

In der Schule wurde die Planung der Darstellung dieses Projektes gestartet. Dort kam die Idee, unsere Fotostrecke an ein Fischernetz zu kleben, um noch einmal alles besser und interessanter darzustellen.

Der Gedanke hinter dem Projekt ist, dass immer mehr Müll ins Meer gelangt und die Meerestiere daran sterben. Der Fisch soll also darstellen, wie der Müll in ihm verweilt.

Die Gruppe überlegte sich folgende Werte zu diesem Projekt: Selbstdisziplin, Sparsamkeit und Rücksichtnahme.

Selbstdisziplin passt zum Thema, da die Gruppe etwas dazu geleistet hat, dass nicht mehr so viel Müll ins Meer gelangen kann.

Sparsamtkeit wurde gewählt, da auch noch Müll von zuhause, wie die Plastikbox, wiederverwertet wurde.

Rücksichtnahme wurde als Wert zum Wohle der Tiere genutzt, da der Müll auch in den Mülleimer beseitigt werden kann, anstatt diesen am Strand zu entsorgen.

Die Hoffnung des Projektes ist, dass noch mehr Mülleimer am Strand aufgestellt werden, damit der Müll nicht mehr so einfach ins Meer gelangen kann. Jeder Mensch sollte über die Konsequenzen seines Handelns nachdenken und nicht nur aus Faulheit handeln.